Obzwar noch nicht ganz an Jahren, aber dafür an Anzahl der bisherigen Veranstaltungen, wurde der LitGes Poetry Slam nunmehr 20, also vom Teen zum Twen. Zu diesem runden Anlass übersiedelte man standesgemäß auch gleich in einen größeren Saal des Cinema Paradiso, in welchem beinahe 100 Personen bzw. 200 Ohren den Darbietungen von gleich 15 AutorInnen (aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich) lauschten. Es hätte sogar noch mehr Auftrittswillige gegeben, allerdings mussten die zeitlich letzten erfolgten Anmeldewünsche abgewiesen werden, um den Zeitrahmen nicht bis über Mitternacht hinaus zu sprengen. Durch den Abend führten wieder einmal Marlies Eder und Andi Pianka.
Nachdem sich in der Vorrunde Reiner Tiefenbacher aus Schönberg am Kamp vor Christine Korntner aus Wien durchgesetzt hatte, ging es dann im Finale der besten 4 der Vorrunde wieder ganz von Neuem los.
Zum Gewinner des 20. LitGes Poetry Slam kürte die Publikumsjury schließlich mit 23 von theoretisch 25 höchstmöglichen Punkten Simon Tomaz aus Wien, der bereits 2015 als Sieger hervorgegangen war. In seinem überaus witzigen Finaltext kombinierte er die heimische Innenpolitik rund um Ibiza mit der Fernsehserie „Game of Thrones2. mehr...