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Holzbaum-Thriller-Manuskriptpreis geht an Nicole Makarewicz

Die Jury hat entschieden: Der Holzbaum-Thriller-Manuskriptpreis für einen unveröffentlichten Thriller geht an Nicole Makarewicz für ihr Manuskript mit dem Titel "Dein Fleisch und Blut". 52 Manuskripte wurden eingereicht, die Jury (bestehend aus Verlagsmitarbeitern) hat sich für diesen unter die Haut gehenden, packenden Text entschieden.

Die Autorin freut sich über 1.000 Euro Preisgeld und einen Verlagsvertrag, das Buch erscheint am 1. Oktober 2018 (ISBN 978-3902980748).

Über das Buch: Die Journalistin Leah Sebelia lebt für ihren Beruf. Durch die Arbeit an einem Buch über Kinderpornographie zerbricht ihre Beziehung, zu sehr nimmt das Thema Leahs gesamtes Leben ein. Als sie kurz davor ist, ihre Recherche aufzugeben, erhält sie einen anonymen Brief mit Zugangsdaten zu einem Pädophilen-Forum. Immer tiefer verstrickt sie sich in das grausame Netz aus Missbrauch und Menschenhandel, bis eine Mordserie an Mitgliedern des Forums einen Verdacht in ihr erweckt. Wurde Leah unwissentlich zur Handlangerin des Mörders? Nicole Makarewiczs Thriller "Dein Fleisch und Blut" eröffnet schonungslos die Abgründe menschlichen Handelns. Jäger werden zu zu Gejagten, Vertraute zu Verdächtigen, bis man schlussendlich niemandem mehr trauen kann.

Verleihung des WORTMELDUNGEN-Literaturpreises an Petra Piuk

Am 6. Mai fand die Preisverleihung des 1. Wortmeldungen-Literaturpreises der Crespo Foundation statt. Petra Piuk wurde für einen Auszug aus ihrem zweiten Roman "Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 35.000 Euro dotiert.

Die Laudatio hielt Daniela Strigl und ist hier nachzulesen. Mit am Podium saßen Insa Wilke, Feridun Zaimoglu, Jakob Augstein und Daniela Strigl. Sie diskutierten zum Thema „Nein heißt ja ... Sprache.Macht.Gewalt.“

Fotos von der Preisverleihung und ein Video finden Sie hier.

 

Voller Erfolg für die siebte achensee.literatour

4 Tage, 9 Literaten, 10 Lesungen und ein „Stipendiatinnen-Shake-Hands“ – so könnte man die am vergangenen Wochenende erfolgreich über die Bühne gegangene siebte achensee.literatour am besten beschreiben. Oder einfach – „Fantastisch“ – wie die Protagonisten und Veranstalter unisono resümieren.

Direktlink zur Pressenews inklusive Downloads (Fotos, Video, Audio)

Dienstag, 5. Juni 2018 - 19:00

Ausstellung: Frauen, die auf Männer schauen

Begrüßung: Eva Pisa, Einführung: Ingrid Loibl
 
„Frauen, die auf Männer schauen“ zeigt die Galerie alpha als Folgeausstellung der großen Schau im Stadtmuseum St.Pölten 2017.
12 Künstlerinnen zeigen nun eine verkleinerte Auswahl ihrer Arbeiten: Evi Benesch, Christa Dietl, Silvia Fembek, Roswitha Fröschl, Edith Haiderer, Evi Leuchtgelb, Linda Partaj,
Ingrid Reichel, Eva Riebler-Übleis, Susanne Schober, Ulrike Ströbitzer, Margareta Weichhart-Antony

Ausstellung läuft bis 1. Juli. Die Werke sind während der Bürozeiten (Mo – Do 9-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr) nach Voranmeldung und bei den Veranstaltungen zu besichtigen. Weitere Details entnehmen Sie der Webseite www.alphafrauen.org.

Club, alpha, Stubenbastei 12/14, 1010 Wien, Tel: +43 (0)1 5134800, clubalpha@alphafrauen.org

 

Rückschau etcetera 70 Rituale

Am 7.12.17 wurde das Heft "etcetera" 70 RITUALE im Stadtmuseum St.Pölten vorgestellt. 

Althea Müller erzählte die rituelle Weihnachtsgeschichte des Sohns gut betuchter Eltern, die die junge mexikanische Schwiegertochter kategorisch ablehnten. Thomas Ballhausen fuhr fort mit aphorismusartigen Kurztexten zum Thema Venus bis Fortuna. Kostprobe: "Kein Gefabel von Göttern in dieser Mechanik, wir verfallen einfach jeden Tag ein wenig mehr". Der Heftkünstler Chris Saupper präsentierte eine eigens für das Heft gestaltete Serie, die zwei bandagierte Frauen in Slow Motion-Bewegungen zeigt.  Er verknüpft langsame Tanzschritte  mit kämperischer Strategie. Die Werke waren fünf Wochen der Öffentlichkeit zugängig. Die inspirierende, rituelle Musik stammte von Julia Kittana, die Electronics mit ihrem Didgeridoo-Sound verband.

Ein außergewöhnlicher  Event! Dank an Red./Mod. Thomas Ballhausen & Thomas Fröhlich!!

 v.l.n.r.: Chris Saupper (Heftkünstler), Red./Mod. Thomas Fröhlich, HG Eva Riebler, Red.  Thomas Ballhausen mit Begleitung. Autoren: Althea Müller, Gerhard Hallstatt, Charly Blood. Musikerin Julia Kitana (Kitana Project) und Autor Daniel Weber

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 v.l.n.r.: Chris Saupper (Heftkünstler), Red./Mod. Thomas Fröhlich, HG Eva Riebler, Red.  Thomas Ballhausen mit Begleitung. Autoren: Althea Müller, Gerhard Hallstatt, Charly Blood. Musikerin Julia Kitana (Kitana Project) und Autor Daniel Weber
v.l.n.r.: Chris Saupper (Heftkünstler), Red./Mod. Thomas Fröhlich, HG Eva Riebler, Red. Thomas Ballhausen mit Begleitung. Autoren: Althea Müller, Gerhard Hallstatt, Charly Blood. Musikerin Julia Kitana (Kitana Project) und Autor Daniel Weber

LITERATURWETTBEWERB DER AKADEMIE GRAZ 2018

Zum Thema KURZPROSA

Die AKADEMIE GRAZ schreibt einen Wettbewerb für Autorinnen und Autoren
österreichischer Staatsangehörigkeit aus, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben,
der mit insgesamt € 5.500,- dotiert ist.

1. Preis € 3.700,- BUNDESKANZLERAMT Sektion II Kunst und Kultur
2. Preis € 1.000,- Energie Steiermark AG
3. Preis € 800,- Energie Steiermark AG

Die Gewinnertexte werden 2019 in der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN publiziert.

Jury: Georg Petz, Autor
Claudia Romeder, Residenz Verlag
Andrea Stift-Laube, Literaturzeitschrift LICHTUNGEN

Einzureichen sind bisher nicht veröffentlichte Texte in deutscher Sprache, präsentiert durch einen Textauszug von maximal 10 Seiten.

Einreichungsfrist: 1. August 2018 (es gilt das Datum des Poststempels). Die Preisvergabe erfolgt durch die Jury im Herbst 2018 (anschließend Bekanntgabe auf
www.akademie-graz.at). Die Preisverleihung findet im Dezember 2018 statt. Die Einreichung ist anonym in vierfacher gehefteter Ausfertigung
mit dem Kennwort LITERATUR-WETTBEWERB 2018 an folgende Adresse zu senden: Akademie Graz, Neutorgasse 42, A-8010 Graz. Für Rückfragen: Tel.: 0043/316/837985-14 oder office@akademie-graz.at

ACHTUNG:
Beizulegen ist ein verschlossenes Kuvert, in dem der Titel des Textes, Name, Anschrift, E-Mailadresse und Telefonnummer sowie die Kopie eines amtlichen
Lichtbildausweises
der Autorin/des Autors enthalten sein müssen.

Ausschreibung Themenheft "Friede" 2018

Nachrichten über bewaffnete Auseinandersetzungen aus fast allen Erdteilen der Welt, über Konflikte, die zu einer bewaffneten Auseinandersetzung führen könnten – die täglichen Nachrichten sind gefüllt mit derartigen Meldungen.
Wir hingegen wollen über Frieden nachdenken. Was ist er? – Sicher mehr als die Abwesenheit von Krieg. Und ebenso sicher ist, dass man sich dem Thema nicht nähern kann, ohne das Wort FRIEDE zu anderen Begriffen in Beziehung zu setzen. Der innere, soziale, der faule, der laue Friede bis hin zur Friedhofsruhen – was befördert, behindert oder verhindert ihn, wie lässt er sich erschaffen? Er fällt nicht vom Himmel. Die Paradoxie besteht darin, dass man ihn erkämpfen muss.

Der Österreichische Schriftsteller/innenverband lädt alle ein, die zu diesen Stichwörtern einen Text verfassen wollen. Formal sind alle literarischen Gattungen möglich, vom Gedicht über kurze Erzählungen, historische Reminiszenzen, Utopien bis hin zum Sketch.
Richtlinien:

  • Der Umfang der Beiträge soll 12.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) nicht überschreiten.
  • Einsendungen, die diesen Umfang überschreiten, oder Einsendungen von jeweils mehreren Texten können nicht berücksichtigt werden.
  • Einsendungen sind an den Österreichischen Schriftsteller/innenverband zu richten: Kettenbrückengasse 11/14, 1050 Wien (in 3-facher Ausfertigung) oder per Email.
  • E-Mails mit dem Betreff: „Themenheft 2018“ an: office@oesv.or.at (Worddatei oder PDF).
  • Berücksichtigt werden können nur in deutscher Sprache vorliegende Texte.
  • Die Einsendungen werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.

Die Einsendungen werden im OESV-Büro anonymisiert und anschließend einer Jury zur Auswahl vorgelegt. Die ausgewählten Beiträge erscheinen 2018 im Themenheft. Einsendeberechtigt sind sowohl OESV-Mitglieder als auch Nichtmitglieder. Gerne dürfen Sie diese Ausschreibung an Autorinnen und Autoren im Bekanntenkreis weiterleiten.

Einsendeschluss: 28.2.2018

Präsentation etcetera heft 70 RITUALE, 07.12.2017

Ausschreibung: Was ist „Wahre Kunst“?

Wahrheit, Kunst, Ware, Literatur- und Kunstbetrieb, Intrigen und Preisverleihungen, Kunstraub und Kunst auf dem Mond.

Gesucht sind Texte, die jene WAHRE Kunst, die im Auge des Schöpfers, des Betrachters, des Verbrechers, der Verliebten liegt, behandeln. Und den Zweifel am Kunstbegriff, das Staunen über Wort und Bild, das Ringen um das perfekte Bild, das richtige Wort.

Alle Genres sind willkommen.

Die Bilder zu dieser Ausgabe wird Kai Savelsberg (kai-savelsberg.de) beitragen.

Das Thema inspiriert Sie?

Dann senden Sie bis 31. Januar 2018 Ihre unveröffentlichte Wahre-Kunst-Geschichte

sowie
Ihre Vita mit Adresse
Ihr Foto (jpg)
an info@literaturzeitschrift-haller.de

Umfang: 1–20 Normseiten (oder nach Absprache). Dateiformat: DOC, DOCX. Formatierung: Times New Roman 12, keine Fettschrift, keine Unterstreichung, keine Sperrung, keine Zeilennummerierungen, keine Spalten-, Abschnitts-, Seitenwechsel.

Wir freuen uns auf Ihre Einsendung!