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Ausschreibung HALLER 11: Lebensräume
Mein Lebensraum – Flüchtlingslager, Slum, Villa, der Burj Khalifa, das Haus am See? Ein Zimmer, eine Zelle, ein Garten? Urwald oder Steppe? Eine Marskolonie?
Lebensraum ist ein Begriff, der ebenso privat ist, wie gesellschaftlich relevant, der missbraucht wird für geopolitische Übergriffe. Der Angst macht, denn wo wir über ihn lesen, ist er meist „bedroht“.
Tiere und Pflanzen sind ihres Lebensraums beraubt worden oder wurden als blinde Passagiere in neue Lebensräume verpflanzt.
Lebensräume - Wo und wie leben wir morgen? Was ist unser Platz im Leben?
Wo lebe ich? Wo will ich sein? Welches Biotop erschaffe oder zerstöre ich? Wo ist menschenwürdiges Wohnen möglich oder nicht mehr möglich? Welchen Raum beanspruchen mein Körper, meine Gedanken und Träume? Wo ist der Sitz meines Lebens?
Bitte senden Sie bis 15. September 2014 in jeweils eigener Datei
- Ihre unveröffentlichte Kurzgeschichte zum Thema „Lebensräume“
- Ihre Vita mit Adresse
- Ihr Foto (jpg)
an info@literaturzeitschrift-haller.de
Umfang: 1 – 20 Normseiten (oder nach Absprache). Dateiformat: DOC, DOCX. Formatierung: Times New Roman 12, keine Fettschrift, keine Unterstreichung, keine Sperrung, keine Zeilennummerierungen, keine Spalten-, Abschnitts-, Seitenwechsel.
Voraussichtlich erscheint Haller Nr. 11 im Dezember 2014. Alle Autoren, deren Text in der aktuellen Ausgabe veröffentlicht wird, erhalten ein Freiexemplar. Mit Ihrer Einsendung erklären Sie sich bereit, Ihre Texte bei einer Lesung zu präsentieren bzw. ihre Texte zum Vortragen durch einen Vortragskünstler zur Verfügung zu stellen.
Drosendorf Schreibwerkstätte 4. bis 8. Aug. 2014
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Drosendorf Schreibwerkstätte
Schloss Drosendorf / NÖ
Mit öffentlicher Lesung “Unter dem Sonnenschirm“
4. bis 8. Aug. 2014
im historischen Ambiente des Schlosses
Täglicher Schreibauftrag mit Feedback in gemeinsamer Runde
Teilnahme für alle LiteratInnen und Begleitpersonen gratis
Zimmer im Schloss, Preise ca. 38 - 44 Euro/ Nächtigung (inkl. Frühstück)
Leitung Mag. Eva Riebler-Übleis
Anmeldung an die redaktion@litges.at
Oder unter eva.rie@aon.at
0664 21 16 575
LitGes präsentierte ihr 56 Heft "etcetera" zum Thema WUNDER im Stadtmuseum St. Pölten
Ein interessanter Abend mit Leseproben aus dem neuen Heft „etcetera“ 56 zum Thema WUNDER, Objekten der Heftkünstlerin Elisabeth Homar vor Ort und den z.T. skurrilen Texten der beiden Lesenden.
Textprobens zum Heft 56 WUNDER siehe auch Homepage litges.at Menüpunkt: „etcetera“
LITGES POETRY-SLAM am 10.4.14
LITGES POETRY-SLAM am 10.4.14, 21 Uhr im Cinema Paradiso, Rathausplatz St. Pölten.
Der LitGes-Poetry-Slam ist der erste, wenn auch nicht mehr der einzige Poetry-Slam St. Pöltens. Wer Meisterschaftspunkte sammeln will, kommt hierher! Poeten und Poetinnen versucht an diesem Abend in einer per Losentscheid gezogenen Reihenfolge das Publikum in seinen Bann zu ziehen, wofür den TeilnehmerInnen genau 4 Minuten Zeit zur Verfügung stehen. Verspielte Wortverdreher, kritische Denker, emphatische Flüsterer und aggressive Schreier, Komödianten, Satiriker und Hip-Hopper: Erlaubt ist, was gefällt – solange es nicht langweilt. Verboten sind lediglich musikalische Darbietungen und Kostüme. Das Wort und der Vortrag zählen.
Eine Juri, gewählt aus dem Publikum, bestimmt, wer als „Slamer des Abends“ Ruhm, Ehre, ein Preisgeld von 100 EUR und ein Jahresabo der Literaturzeitschrift etcetera mit nachhause nehmen darf.
Aber weniger der Wettbewerb sondern die Mischung aus Spoken-Word, DJs und entspannter Beislkino-Atmosphäre stehe im Vordergrund.
Slam-Master Andi Moderation,
Organisation LitGes
10.4.14, 21 Uhr, Eintritt und Teilnahme frei! Anmeldung 15 Minuten vor der Veranstaltung direkt im Kino. Einen zweiten Text für eine mögliche Endrunde mitbringen!
LitGes präsentierte ihr 55 Heft "etcetera" zum Thema VERLOREN im Cinema Paradiso.
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| (c) Foto: Tatjana Eichinger/Red., Eva Riebler-Übleis/HG., Egyd Gstättner/Autor, Johannes Schmid/Red. |
(c) Foto: Egyd Gstättner/Klagenfurt
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LitGes auf der AusstellungsBRÜCKE
6. November 2013 - AusstellungsBRÜCKE im Amt der NÖ Landesregierung
Auf der Ausstellungsbrücke des Landes NÖ traf Eva Riebler den Präsidenten des Landesverbandes der NÖ Kunstvereine DDr. Leopold Kogler und fragte ihn:
Eva Riebler: Lieber Leopold, darf ich Dich fragen wie gut Du „etcetera“ kennst?
DDr. Kogler: In der Zeitschrift „etcetera“ gibt es eine köstliche Mischung aus Essays, Prosa, Lyrik und informativen Rezensionen. Zudem gibt es wunderbare Geschichten, in denen man sich wiederfinden kann. Als Literaturinteressierter kommt man bei der Lektüre von „etcetera“ wirklich stets auf seine Kosten. Immer wieder kann man in der Zeitschrift kleine Häppchen an facettenreichen Alltagsgeschichten, Erlebnissen, Ereignissen und Fiktivem wie aber auch spannende Interviews genießen, oder Einblicke in das literarische Geschehen einer Stadt gewinnen und auch an literarischen Proben Geschmack finden. Ohne „etcetera“ wäre die Stadt ein Stückchen ärmer.
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| (c) Fotos: Wilhelm Anton Seibetseder | ||
LitGes im Büro LAbg. Dr. Michalitsch
6. November 2013 - LitGes im Büro LAbg. Dr. Michalitsch
Am 6. November 2013 stellten Theresia Punz, die nach dem Ausscheiden von Ingrid Reichel die Rolle als Kassier und Office-Betreuerin übernommen hatte, und Eva Riebler das neue Heft "etcetera" LitArena 6 dem LAbg. Dr. Martin Michalitsch vor.
Ein kurzes Gespräch entstand:
Eva Riebler: Du vertrittst als LAbg. die Anliegen der Stadt und des Bezirkes St. Pölten und bist als Bürgermeister von Eichgraben ja mit Kultur in engster Berührung.
LAbg. Dr. Michalitsch: Das genieße ich, das ist die schöne Seite, dass ich viel mit Künstlern zu tun habe. Das ist ein gutes Zeichen, wenn sich Kulturschaffende in meiner Gemeinde wohlfühlen!
Eva Riebler: Siehst Du Dich als Kulturvermittler und Kulturpfleger?
LAbg. Dr. Michalitsch: Mir ist es ein Anliegen, dass Kunst einen Platz hat, neben all den Sachzwängen!
Eva Riebler: Du kennst die Zeitschrift „etcetra“?
LAbg. Dr. Michalitsch: Ich lese sie immer mit Interesse und versuche mir Zeit zu nehmen und lege sie nie ungelesen weg!
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| (c) Fotos: Büro Dr. Michalitsch | ||
Lyrikpreis Feldkirch 2014
Das Theater am Saumarkt veranstaltet den 12. Feldkircher Lyrikpreis
Der Feldkircher Lyrikpreis wird im Jahr 2014 wiederum zu einem Thema ausgeschrieben.
Dieses wird von den letztjährigen Preisträgern Tabea Xenia Magyar und Tristan Marquardt gestellt.
Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Autorinnen und Autoren, die sich in ihrer Lyrik mit diesem
Thema/Motto auseinandersetzen wollen:
"jemand anderes dachte an ihn wie an nichts"
Die von einer Jury ausgewählten Texte werden anlässlich der
langen Nacht der Lyrik
am Freitag, 7. November 2014 um 20.15
im Theater am Saumarkt, Feldkirch
präsentiert bzw. von den AutorInnen und Autoren selbst dem Publikum vorgestellt.
Bewerbungsvoraussetzungen
Bewerbungsunterlagen
- 1. Blatt (einfach):
Name, Kontaktadresse, email-Adresse, Telefonnummer und Bank,
Bankleitzahl und Kontonummer der Autorin/des Autors
Titel aller eingereichten Gedichte (höchstens 5!)
Oben rechts ist eine 5stellige Zahl (z.b. 13 572) zu schreiben, die sich auch auf allen Textproben oben rechts wieder findet!
- 2. Blatt (einfach):
kurzer Lebenslauf, bisherige literarische Tätigkeit, Publikationen
- Textproben (fünffach):
Textproben aus bisher unveröffentlichter, deutschsprachiger Lyrik (auch keine im Internet veröffentlichte Lyrik!): Mindestens 3 bis max. 5 Gedichte bzw. 1 Gedicht mit 3 bis maximal 5 Seiten á 35 Zeilen (eineinhalbfacher Zeilenabstand). Werden mehr als fünf Seiten bzw. mehr als 5 Gedichte abgegeben, kann die Einreichung nicht berücksichtigt werden.
· Die Abgabe der Gedichte muss als Schreibmaschinenniederschrift oder als Computerausdruck erfolgen. Die Gedichte sind fünffach vorzulegen und sind für jedes Jurymitglied (z.B. mittels Büroklammer) zusammenzuheften. Werden die Gedichte nur 1-fach abgegeben, kann die Einreichung nicht berücksichtigt werden.
· Jede Kopie muss oben rechts mit der 5stelligen Zahl versehen sein.
Keine Originale! – Die Einsendungen können aus arbeitstechnischen Gründen nicht zurückgesendet werden.
- Textexemplare, welche die Anonymität nicht gewährleisten, finden keine Berücksichtigung.
Ende der Einreichungsfrist
- 10. April 2014 (Datum des Poststempels)
Höhe des Lyrikpreises
- 1. Preis 1.000,-- Euro – gestiftet von der Stadt Feldkirch sowie
Publikation eines eigenen Lyrikbandes bei der Edition Art Science
· 2. und 3. Preis (Höhe noch nicht bekannt)
Es ist vorgesehen, die PreisträgerInnen-Gedichte und eine weitere von der Jury festgelegte Auswahl von Gedichten in einer Lyrik-Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis bei der Edition Art Science zu publizieren. AutorInnen, deren Gedichte in der Anthologie publiziert werden, erhalten ein Belegexemplar.
Die Anthologie wird bei der Verleihung des Feldkircher Lyrikpreises präsentiert.
Vergabe und Information
- Die Zuerkennung des Lyrikpreises erfolgt auf Vorschlag einer Jury.
- Pro Person ist nur eine Einreichung zulässig. Mehrfachbewerbungen werden ausgeschieden.
- Bisherige PreisträgerInnen können sich nach zehn Jahren erneut um den Feldkircher Lyrikpreis bewerben.
- Auf Grund der Vielzahl der Einsendungen können nur die GewinnerInnen und jene AutorInnen über das Ergebnis schriftlich verständigt werden, die in die Anthologie aufgenommen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie als TeilnehmerInnen des Lyrikpreises mit Ihren FreundInnen und Bekannten
am Freitag, dem 7. November 2014 um 20.15 Uhr
die Preisverleihung & Lyriklesung besuchen und laden Sie schon heute herzlich zu dieser Feier mit Buffet ein! -
Beachten Sie das diesbezügliche Rahmenprogramm anläßlich des Feldkircher Lyrikpreises auf www.saumarkt.at
Rücksendung der Manuskripte
- Die eingesandten Texte können aufgrund der hohen TeilnehmerInnenzahl und des damit verbundenen Arbeitsaufwandes nicht zurückgestellt werden.
Wichtige Hinweise für die Lyrikpreis-BewerberInnen
- Gedruckte oder sonst veröffentlichte Manuskripte sowie Manuskripte, die bereits in früheren Jahren vorgelegt wurden, finden keine Berücksichtigung.
- Es ist vorgesehen, die Manuskripte von LyrikpreisträgerInnen zu Dokumentationszwecken dem Franz-Michael-Felder- und Vorarlberger Literaturarchiv zu übermitteln.
- Die TeilnehmerInnen erklären sich bereit, dass die Gedichte in einer Publikation zum Feldkircher Lyrikpreis abgedruckt werden.
- Die Texte sind 5-fach zu senden an:
Theater am Saumarkt
Kennwort „Feldkircher Lyrikpreis“
Mühletorplatz 1
6800 Feldkirch
- Info: www.saumarkt.at
LitArena6 - Tagebuchtag
Die LitGes präsentierte das 6. LitArena-Heft im Cinema Paradiso und zelebrierte den österreichweiten Tagebuchtag
Am 23.10.13 war es wieder soweit! Die drei Preisträger des 6. deutschsprachigen Litges-Literaturwettbewerbes für AutorInnen unter 27 wurden vorgestellt. Seit 2003 gibt es alle zwei Jahre diesen internationalen Bewerb, geleitet vom Redakteur und Autor Thomas Havlik und gesponsert vom Land NÖ.
Diese Mal waren zwei Preisträger aus NÖ und einer aus Wien. Sie präsentierten auf der Bühne vor Publikum und den fünf Juroren ihre preisgekrönten Texte. Die LitGes bietet den und weiteren sieben Jungliteraten mit der Veröffentlichung im 53. Heft „etcetera- LitArena 6" eine öffentliche Plattform.
Auseinandergesetzt mit den anonymisierten Prosaarbeiten haben sich in diesem Jahr die Übersetzerin, Literaturkritikerin und Mitherausgeberin der Kolik Karin Fleischanderl, der Verleger Ralph Klever, der Autor und Co-Herausgeber des Magazins Buchkultur und Obmann des Podiums Nils Jensen, der Autor und Performancekünstler Robert Prosser sowie der Autor und Soundpoet Thomas Havlik.
Alle Juroren und Preisträger waren gekommen und gaben dem Abend im Cinema einen würdigen Rahmen.
Den 1. Preis gab es für die surrealistische Komposition "Schutt" von Mario Wurmitzer, den zweiten für die authentische Arbeit "Seralin" von Denise Kamschal, die gewohnte Prosa-Architekturen aufbricht und mit der Erwartungshaltung des Lesers spielt. Aus der Sicht eines Schafbocks und der eines Saugwurmes geschrieben ist der dritte preisgekrönte Text "Die Schafweide" von Johannes Milchram.
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| 1. Platz: Mario Wurmitzer | 2. Platz: Denise Kamschal | 3. Platz: Johannes Milchram |
Der Mittwoch ist LitGes-Tag: Am Mittwoch den 30.10. wurde der Tagebuchtag zelebriert. Mit dem Festhalten persönlicher Eindrücke kann das Schreiben beginnen. Eine intime, gefährliche Sache, die sich ausweiten kann bis zum 44. veröffentlichten Werk, wie beim Ehrenobmann der LitGes Mayer-König. Die LitGes hat heuer den Redakteur, Rezensent und natürlich Autor Klaus Ebner aus Wien zu einer Lesung in die Buchhandlung SCHUBERT, Wienerstraße, eingeladen. Er zeigte wie u. a. aus seinen Tagebuchnotizen Textpassagen für seinen katalanischen Reiseroman wurden.
Das Ensemble Weltenklang, Yasmine Piruz und Kurt Obermaier auf seiner 15-saitigen Gitarre brachte Lieder zu den Texten Klaus Ebners passend aus aller Welt.

Ein Tagebuch in Leder gebunden wurde unter den Gästen verlost. Hätten Sie die Antwort gewusst? 1. Wie hieß die Buchhandlung Schubert früher? Wie hießen die beiden Vorgänger-Zeitschriften von „etcetera"? Welche Heftnummer von „etcetera" wurde im Okt. 13 präsentiert? „etcetera" heißt gar nicht etcetera, sondern …. .
Sie sind nicht allein! Niemand wusste die korrekten Antworten!
Die Verlosung fand trotzdem statt. Das langjährige LitGes-Mitglied Frau Haas gewann und wird vielleicht nächstes Jahr gemeinsam mit Marlen Kühnel den Tagebuchtag bestreiten!











