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9 Monate zum eigenen Buch: „Geburts-Vorbereitung“ mit Sabine Knoll und Manfred Greisinger

 „Der Weg zum Glück besteht darin, sich ganz einer Aufgabe zu verschreiben.“  Elisabeth Noelle-Neumann 

9 Monate zum eigenen Buch 
„Geburts-Vorbereitung“
mit Sabine Knoll und Manfred Greisinger
Start am 14. 2. – Präsentation am 11. 11. 2016

* Willst Du Deinen Traum vom eigenen Buch
- endlich - realisieren?
* Verschreibe Dich Deiner Buch-Idee!
* Bring Dein publizistisches Kind 2016 zur Welt!

9 Monate – 9 Workshop-/Coaching-Tage (1 pro Monat)
an wechselnden schönen, inspirierenden Plätzen in Wien und NÖ
990,- € (+ 20 % USt für Unternehmen) – samt Deinem Buch in Händen! 

Die spezielle "9-Monats-Buch-Begleitung" startet mit der "Befruchtung" am 14. 2. 2016 und endet mit der Präsentation des eigenen Werks am 11. 11. 2016; weitere Inhalte:

  • Von der Idee zum Konzept – und zum fertigen Buch samt ISBN
  • Strukturierung und Aufbau des eigenen Buches
  • Motivation und Feedback zum Schreibprozess
  • Ideen zur Gestaltung und Infos zum Copyright
  • Methoden, um in den Schreib-Flow zu finden
  • Tipps zum Publizieren (Exposé, Verträge, Beteiligungen etc.)
  • Unterstützung bei der Veröffentlichung - Books on Demand
  • Ideen zu Marketing und Präsentation
  • Vermittlung - bei Bedarf - von Lektorat, Graphik, Druckerei und Buchbinderei 

Als erfahrene Buch-Geburts-BegleiterInnen freuen sich auf Dich: 

Dr. Manfred Greisinger: freier Autor, selbstständiger PR-Berater und Selfness-Coach, Vortragender, Persönlichkeits-Trainer, ICH-Marke-Pionier. Univ. - Lektor für personal branding. 21 Bücher bisher, darunter die Erfolgstitel „ICH-Marke leben“, „Eros of work & life“ und „all*ent*steig – Hingabetraining“. Aktuell: „Novize des 

Nichts“. Alle erschienen in seinem 1991 gegründeten BestSEELer-Verlag Edition Stoareich. www.stoareich.at 

Mag. Sabine Knoll: seit ihrer Kindheit und Jugend eine Schreibende (einige Jugend-Literaturpreise für Lyrik und Kurzprosa), freie Journalistin seit 1985 für elektronische und Printmedien, erste Buchbeiträge für Sammelwerke 1998, Buchautorin seit 2003, bisher 13 Bücher und 2 CDs, Lektorin, Schreib-Coach, 

Seminarleiterin und Trainerin. Gründerin des hochsensitiv.netzwerk von hsp für hsp. www.sohreya.net

Anmeldung/nähere Infos bei: knollsabine(at)a1.net Mobil: 0664 7921195
greisinger(at)stoareich.at Mobil: 0676 4061166

Lesung von Cornelia Travnicek: Junge Hunde

Die St. Pöltner Autorin Cornelia Travnicek liest im Cinema Paradiso am 14.1.16 aus ihrem neuen, hochgelobten Roman „Junge Hunde“. Nach der Lesung zeigen wir die Verfilmung von Travniceks Erfolgsroman „Chucks“.

Infos und Tickets: Cinema Paradiso, Rathausplatz 14, 3100 St. Pölten, www.cinema-paradiso.at, 02742-21 400 

Lesung
CORNELIA TRAVNICEK
“Junge Hunde”

Cinema Paradiso St. Pölten, 14.1.16, 20 Uhr

Die St. Pöltnerin Cornelia Travnicek liest im Cinema Paradiso aus ihrem neuen Roman „Junge Hunde“. Nach der Lesung zeigen wir die Verfilmung von Travniceks Erfolgsroman „Chucks“. 

Cornelia Travnicek hat schon 2012 beim Bachmannpreis einen Ausschnitt aus dem damals in Arbeit befindlichen Roman „Junge Hunde“ gelesen und den Publikumspreis gewonnen. Die Geschichte dreht sich um Johanna und Ernst, zwei junge Erwachsene, die es an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt mit ihrer Vergangenheit aufnehmen müssen. Johannas bester Freund Ernst reist Hals über Kopf nach China – um festzustellen, dass dort nichts so ist wie erwartet. Johanna bleibt zuhause zurück und kümmert sich um ihren dementen Vater. Sie findet zufällig eine alte Postkarte, die ihre Welt und alles, was sie für wahr gehalten hat, plötzlich auf den Kopf stellt. Was ist Freundschaft? Was Familie? Kann ein Mensch ganz bei sich sein, wenn er nicht weiß, woher er kommt?

Eine der herausragendsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen unserer Zeit. Bayr. Rundfunk

Der Roman verfügt über subtilen Witz, weist Momente der Spannung auf, ist mitunter traurig und hält dennoch Abstand zur Rührseligkeit. FALTER

Im Cinema Paradiso St. Pölten am 14.1.16, 20 Uhr, Eintritt Vorverkauf 8 EUR, Abendkassa 9 EUR, CP Card 1 EUR ermäßigt

Website Cornelia Travnicek: http://www.corneliatravnicek.com/  
Leseprobe “Junge Hunde”: Download


Infos: Cinema Paradiso, Rathauspl. 14, 3100 St. Pölten, www.cinema-paradiso.at, 02742 21 400
Bilder: Nutzung honorarfrei zur Bewerbung der Veranstaltung. Quellenang.: Volkskultur NÖ, Lackinger
Kontakt Presse: Cinema Paradiso, Viktoria Schaberger, pr@cinema-paradiso.atwww.cinema-paradiso.at

 

Verlängerung der Einreichfrist für etcetera 63: Alles Theater

Vom Schauspiel bis Lug & Trug ...
Ihre Einreichung senden Sie bitte bis Mittwoch, 20. Jänner 2016 an: redaktion@litges.at.

Redaktion: Johannes Schmid und Eva Riebler-Übleis

Präsenation etcetera 62 Cinema Paradiso

Copyright: Martina Luger. 

Althea Müller, Autorin Thomas Fröhlich, Red. und Krimiautor Andreas Gruber bei der Präsentation des Heftes 62 im Cinema Paradiso.

 

"Auf der Weide“ – Acrylarbeiten von Eva Riebler-Übleis

Anlässlich der Ausstellung “Auf der Weide“ – Acrylarbeiten von Eva Riebler-Übleis im Cafe im Wellensein, STP Wienerstr. 16. Täglich bis 22 Uhr zu sehen!

Eva Riebler stellte Sept/Okt 2014 im gotischen Rathaus Brünn und April/Mai 2015 in Pennsylvania, Altoona vor allem ihre Grafiken, Eisenradierungen und Monoprints aus. Nun sind ihre acrylarbeiten unter dem Thema „Auf der Weide“ in STP seit Okt. Zu sehen.

Vernissage war am 10.11.15 mit Querflöten- Musik von Bernadette Käfer und ihrer Schülerin Therese. Außerdem begleitete der anwesende Stadtharlekin mit Schelle und Kuhglocke die zum Thema ausgesuchten Stücke. Stadträtin Renate Gamsjäger eröffnete die Geburtstagsvernissage von Eva Riebler-Übleis.

     

 

Vorschau 20. Philosophicum Lech

Da die LitGes stets einen Bericht über das Philosophicum Lech in der Zeitschrift „etcetera“ abdruckt, zuletzt im Heft 62, möchten wir Sie gerne darauf hinweisen, dass das 20. Philosophicum Lech von 21. bis 25. September 2016 stattfinden wird. Die Anmeldung ist ab 1. April 2016 online möglich. Siehe www.philosophicum lech.at

Bühne im Hof: Daniela Wandl präsentiert Programm 2016

Neue Künstlerische Leiterin stellt Highlights ihres ersten Halbjahres vor

Bei ihrer ersten Programmpräsentation als Künstlerische Leiterin der Bühne im Hof zeigte sich Daniela Wandl über die bevorstehende Weiterentwicklung des Erfolgsmodells erfreut: „Ich verstehe die Bühne im Hof als kreative Kooperationspartnerin und kulturelle Nahversorgerin, die sich als offenes, gemütliches und freundliches Gastspielhaus präsentiert. Kleinkunst umfasst ein breites Spektrum – im Sinne von Facettenreichtum. Diese Vielfalt möchte ich dem Publikum anbieten. Mit dem Ziel, die Bühne im Hof als Zentrum für hochwertige Kleinkunst und als offenes Haus für Kulturen, Menschen und Ideen aus aller Welt zu positionieren.“

Zehn Jahre war die gebürtige Oberösterreicherin als Künstlerische Leiterin des St. Pöltner HÖFEFEST tätig, fünf davon zeichnete sie für die Gesamtleitung verantwortlich. Daniela Wandl ist sowohl beruflich als auch privat bereits seit vielen Jahren in der Region St. Pölten verankert. Zu ihren professionellen Stationen zählen unter anderem die Marketing St. Pölten GmbH, das WIFI Niederösterreich, die Niederösterreich-Werbung GmbH, das Niederösterreichische Donaufestival oder das Theater PERPETUUM.

Ihr erstes Halbjahr gliedert sich in unterschiedliche programmatische Schwerpunkte, wobei zahlreiche Veranstaltungen Mischformen aus Kabarett und Musik, Literatur und Musik, aus Clownerie und Kabarett oder aus Zauberei und Kabarett sind. Eines haben sie alle gemeinsam: Es geht um vielfältige Kleinkunst mit einem besonderen Augenmerk auf höchste Qualität. Von Ende Jänner bis Mitte Juni 2016 finden insgesamt 50 Vorstellungen inklusive Vermietungen, Schul- und Kindergartenprogramm statt.

Die vollständige Aussendung finden Sie unter folgendem Link:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20151111_OTS0072/buehne-im-hof-daniela-wandl-praesentiert-programm-2016-bild

Presseunterlagen und druckfähige Fotos stehen unter folgendem Link für Ihre Berichterstattung zur Verfügung:
http://www.buehneimhof.at/de/presse

Führung Juden in Wien am 17.8.15

Führung Juden in Wien am 17.8.15
Vienna Walks + Talks
Timmermann & Co OEG
www.viennawalks.com

Um 13.30 ging am Montag den 17. August eine 1 ½-stündige Führung Ecke Roten-Turm-Straße/Schwedenplatz weg. Die kompetente Führerin Barbara Timmermann geleitet auf Englisch und Deutsch die 10 Gäste aus Österreich, Deutschland sowie Amerika durch den 1. Bezirk zur Synagoge in der Seitenstettengasse, zum berüchtigten, berühmten Hotel Metropol am Morzinplatz, das SS-Kommandozentrale war, bis zum Shoah Mahnmal am Judenplatz. Dort kann man anschließend das Jüdische Museum Wien am Judenplatz 8 besuchen, falls man mehr Informationen oder den Grundriss der alten Synagoge sehen möchte.

Die Informationen sind vielfältig und vor allem geht es um das Wesentliche: Warum haben wir jüdische Ansiedlungen in Wien? Was haben die Babenberger und der englische König Richard Löwenherz damit zu tun? Warum kommt der Name „Ghetto“ vom italienischen „gettare“? Was geschah 1421, als die Synagoge brannte usw. Kaiser Joseph II mit seinem Toleranzpatent 1782, das die Wiederansiedlung im großen Stil und vor allem die Religionsausübung erlaubte, wird thematisiert sowie die Ermordung der Juden ab 1938.

Die Führerin erklärte, warum die Hauptsynagoge als einzige von 96 in der Reichskristallnacht verschont blieb und bewirkt Interesse ein andermal wieder zu kommen um in der Seitenstettengasse diese große Synagoge und das Dokumentationszentrum zu besuchen.

Damals waren 10% der 1,8 Mio. Einwohner Wiens Juden. Davon wurden 65 000 in KZ`s ermordet und ca. 6 000 überlebten im Wiener Untergrund, die restlichen konnten emigrieren.

Für jeden 10. Ermordeten steht im Mahnmal am Judenplatz ein Buch als Gedenken.

Die Führung bot einen historisch tiefen Einblick in ein Kulturvolk in und aus Wien.

Die Führerin Frau Timmermann war in allen Fragen offen und kompetent und gestaltete eine wert- und eindrucksvolle Führung gegen das Vergessen!

Infos unter www.wienguide.at  und  info@viennawalks.com

Fotocredits: Karoline Riebler

 

NÖ-Premiere: Wie die anderen, Cinema Paradiso ST. PÖLTEN, 12.9.15

WIE DIE ANDEREN
Filmstart: 11. September 2015
Ein Film von Constantin Wulff
A 2015, 95 Min., Deutsch OF

Der Kinodokumentarfilm „Wie die anderen“ setzt diffusen Psychiatrieängsten einen präzisen Beobachterblick entgegen. Über eineinhalb Jahre hat Regisseur Constantin Wulff den Alltag der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie im niederösterreichischen Landesklinikum in Tulln verfolgt. Sein unsentimental einfühlender Film zeigt institutionelle Arbeit als permanenten Balanceakt: zwischen Behutsamkeit und Druck, Routine und emotionaler Involviertheit, Regelwerk und Improvisation. Wie wir kann auch das Abteilungspersonal die Kinder und Jugendlichen nur ein kurzes Stück begleiten, bevor sie wieder in ihren Alltag zurückkehren.

Im Direct Cinema-Modus gedreht, verzichtet „Wie die anderen“ auf Interviews und Off-Kommentare, fokussiert stattdessen ganz auf die sozialen Situationen, die sich bei Behandlungsgesprächen und Diagnoseentscheidungen, therapeutischenÜbungen und Teambesprechungen ereignen. Ärztliche Einsicht verdankt sich hier oft vielfältigen Interaktionen, manchmal unter Zuhilfenahme theatraler Settings: Zeichnungen werden erzählerisch interpretiert, Stimmungsbilder aus Gegenständen zusammengesetzt, Szenen mit Spielfiguren aufgeführt. Das Zusammenspiel, die aufschlussreichen Dynamiken jeder Begegnung betont auch Johannes Hammels geistesgegenwärtig mobile Kamera, ob nun ein ausagierender Bub auf der Abteilungsschule zum Lernen bewegt werden soll oder eine Teenagerin, die Arme voller Ritznarben, mit dem Oberarzt über die Zuverlässigkeit ihrer Selbstkontrolle diskutiert.

Den Boden des Tullner Landesklinikums verlässt „Wie die anderen“ nie, trotzdem bleibt das Draußen durchgehend präsent: als Herausforderung dessen, was drinnen von Ärztinnen, Therapeuten, Pädagoginnen, Pflegern geleistet werden kann. Ausdiskutiert werden in den Abteilungsbesprechungen so nicht nur Diagnosen, sondern wiederholt auch Strategien, wie Kinder bei Verdacht auf Misshandlung und Missbrauch möglichst langfristig und schonend geschützt werden können. Gesundheitspolitische Versäumnisse, insbesondere der Fachärztemangel in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, werden virulent, wenn Primar Paulus Hochgatterer in einer hitzigen Schlüsselszene wegen des Personalmangels der Abteilung zur Rede gestellt wird.

Der pointierte Schnitt von Dieter Pichler stellt über Handlungsstränge hinweg thematische Bezüge her und lässt Protagonisten Kontur und Dramatik gewinnen, ohne sie einer Mitfühldramaturgie zu beugen. Wie schon Wulffs mehrfach ausgezeichnete Geburtenklinik-Studie „in die Welt“ (2008) verknüpft „Wie die anderen“ seine Beobachtungen zur vielschichtigen Untersuchung einer Institution und ihrer gesellschaftlichen Funktion: Wieviel Hilfe kann die Klinik leisten, und wieviel Anpassungsdruck, wie die anderen zu werden, ist bereits in dieser Hilfe enthalten? Wie sehr ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie fähig, Leben zum Besseren zu beeinflussen, und wie weit kann und muss sie über den einzelnen Menschen hinaus reichen? Die letzten Szenen entlassen mit beunruhigenden Fragen, muten dem Publikum aber weder Resignation noch falsche Versöhnung zu.

Ganzen Bericht downloaden: Presseheft "WIE DIE ANDEREN"