Amrit Metha: Österreich Indien - Engagement und Blüte. Doris Kloimstein

Amrit Metha
ÖSTERREICH IN INDIEN – ENGAGEMENT UND BLÜTE

Doris Kloimstein im Interview mit dem indischen Germanisten, Schriftsteller und Übersetzer Amrit Mehta. Frühjahr 2008 (etcetera 32/sprach.lust/Mai 08)

Welche Beziehung haben Sie zur deutschen Sprache?

In meiner Eigenschaft als promovierter Germanist habe ich schon lange vom „Deutschen“ gelebt. In den achtziger Jahren habe ich als Journalist, Übersetzer und Sprecher beim Hindi-Dienst der Deutschen Welle gearbeitet und dadurch meine Beziehung mit der deutschen Sprache intensiviert. Dabei habe ich auch festgestellt, dass ich deutsche Literatur in meine Muttersprache außerordentlich gut übersetzen kann und auch, dass es mir Freude bereitet, deutschsprachige Literatur zu übersetzen.
Das erste ‚literarische’ Werk, das ich übersetzen wollte, war Günter Wallraffs „Ganz unten“, das seit Jahren in meiner Literaturzeitschrift „Saar Sansaar“ in Fortsetzungen erscheint.
Ich betrachte die deutsche Sprache als die Sprache großer Philosophen, die sich gut ins Hindi übersetzen lässt, da Hindi die erste Tochter des Sanskrit ist, in der die ältesten philosophischen Schriften der Welt geschrieben wurden. Das ist auch ein Grund, dass ich meine Literatur gerne auf Deutsch schreibe.

Sie haben viele österreichische Autoren und Autorinnen ins Hindi übersetzt.
Aus welchem Grund haben Sie diese Vorliebe für österreichische Literatur?

Ich mag das Element des Absurden in österreichischer Literatur. Ich finde die Offenheit und Scharfsinnigkeit in den Werken zeitgenössischer österreichischer AutorInnen wie Jelinek, Menasse, Gauß, Schreiner, auch Gustav Ernst, besonders faszinierend. Bei Jura Soyfer ist der Witz, die Groteske, die Ironie und Zielbewusstheit einmalig.

Wie sehen Sie die österreichische Literatur im Vergleich zur übrigen deutschsprachigen Literatur?

Österreichische Literatur ist nicht morbid. Meist nicht.

Wie viele Leserinnen und Leser hat deutschsprachige Literatur in Übersetzungen in Indien?

Genaueres kann man darüber nicht sagen. Hesse, Brecht, Kafka, Grass usw. sind in Indien gerne gelesen. Die modernen AutorInnen, besonders die österreichischen, waren in Indien kaum bekannt, bevor „Saar Sansaar“ entstand. Es gibt eigentlich ein großes Lesepublikum, das großes Interesse an deutschsprachiger Literatur gezeigt hat. Obwohl meine Zeitschrift Literatur aus vielen Ländern der Welt publiziert, bekommt deutschsprachige Literatur überschwängliches Lob. Die kulturfördernden Organe in den drei deutschsprachigen Ländern müssen diese Gelegenheit ergreifen, um festere kulturelle Brücken mit Indien zu bauen.

Biografie: Amrit Metha

Geb. 1946 in Multan. Promovierter Germanist, Schriftsteller, Publizist, Journalist, Übersetzer und Übersetzungswissenschaftler. Hat am indischen Eisenbahnministerium als Übersetzer, an der Deutschen Welle, Köln als Redakteur und Übersetzer, an der Panjab University, Chandigarh als Abteilungsleiter des German Department und am Central Institute of English and Foreign Languages, Hyderabad als Abteilungsleiter im Center for Translation Studies gearbeitet. Seine Gedichte und Kurzgeschichten sind auch ins Slowakische übersetzt worden. Chefredakteur der dreimonatlichen Literaturzeitschrift „Saar Sansaar“ (www.saarsansaar.com), die direkt aus den Fremdsprachen ins Hindi übersetzte Literatur publiziert. Über 300 Publikationen, darunter 37 Bücher: zwei Bände Translationstheorie, zwei Gedichtbände, 33 übersetzte literarische Werke. mehr...

Lutz Bielefeldt: Kartenpeitschen. Eva Riebler

Lutz Bielefeldt
KARTENPEITSCHEN

Eva Riebler besuchte den Maler Lutz Bielefeldt im November 2007 in seinem Atelier in Wien.
Wie Unsinn sinngebend ist und wie Anarchie spielerisch umgesetzt werden kann, verrät Ihnen der Künstler des Ausgabe etcetera 31/ ZUCKER.BROT/ März 08.

Die Kunst ist üblicherweise der Zucker am Brot. Bei Dir als Künstler ist die Malerei das Brot. Was ist dann der Zucker?

Ich bezweifle so ein bisschen die Definition. Natürlich versüßt die Kunst dem Menschen auch das Leben. Für mich liegt in Kunst aber einfach auch Notwendigkeit, um das Leben zu erkennen, auf der Suche nach Wahrheit, letztendlich überhaupt das Leben erträglich zu machen. Solch schöne Sachen wie Lust und Erkenntnisgewinn. Natürlich hat dies etwas mit Zucker zu tun, aber es ist so notwendig wie das Brot. Für mich ist die Kunst beides: Ich brauche sie und davon zu leben ist etwas Wunderbares.
Wie siehst du das Verhältnis des Malers zur Politik? Ist er Mahner? Kann er was bewirken? Willst Du das?

Für mich ist jede Art von künstlerischer Äußerung ein politisches Statement, ob bewusst oder nicht. Mahnen hört sich für mich allerdings sehr langweilig an. Ich sehe das nicht als meinen Auftrag. Ich empfinde auch Kunst als sehr nervtötend, die der Gesellschaft ihren Spiegel vorhalten will. Mir ist wichtig, dass das, was ich mache, aufregend ist, und es freut mich, wenn es anregend ist für jemand, der sich damit auseinandersetzt.

Du bist aus Deutschland nach Wien zum Studium gekommen. Wie siehst du deine Chancen als deutscher Künstler in Österreich?

Ja, meine Chancen als Deutscher im österreichischen Kulturbetrieb: Also in den Zeitungen steht ja immer, dass wir eure Lieblingsnachbarn wären, aber ich habe davon bis jetzt noch nicht soviel gemerkt, zumindest werde ich nicht gerade dementsprechend verhätschelt. Es gibt aber immer wieder schöne Gelegenheiten, so wie gerade hier in eurer Zeitschrift, was ich als besondere Ehre empfinde. Überhaupt scheint Niederösterreich mir sehr wohl gesonnen zu sein. Und ob meine Situation in der BRD anders wäre, keine Ahnung, die Mechanismen sind vermutlich doch recht ähnlich. Aber um da eine befriedigende Antwort zu geben, reichen meine Erfahrungen nicht aus.

Im heutigen Kunstbetrieb ist Event und Action angesagt. Siehst du dich als traditioneller Maler?

Also die Leinwand muss ich mir immer wieder erobern und ich hadere auch oft mit den Einschränkungen, die die Zweidimensionalität mit sich bringt. Aber andererseits ist es so schön bunt und bewegt sich nicht, das gefällt mir sehr, zumal in diesen hektischen Zeiten. Wer weiß, vielleicht ist das ja sehr traditionell.
Das einzige, was mich an derartigen Diskussionen stört, ist, falls du darauf hinaus willst, einige Darstellungsmöglichkeiten in den Vordergrund zu stellen und andere für überkommen zu erklären, aber das hat, glaube ich, auch viel mit dem Kunstmarkt zu tun und ändert sich ständig, insofern sehe ich das Ganze gelassen. Zumindest sehe ich auf der Suche nach der angemessenen Ausdrucksform keinen Grund, warum ich auf die Malerei verzichten sollte, allerdings genauso wenig auf andere Möglichkeiten.

Kunst kann viel und bewirkt viel. Auch in Schulen, wie an der HAK, in denen nach wie vor keine künstlerischen oder musischen Fächer gelehrt werden hat nun das Fach Kunst einen Stellenwert bekommen, ohne dass dafür Unterrichtseinheiten zur Verfügung stehen. Das Unterrichtsministerium proklamiert ja seit 2007 an den Berufsbildenden Höheren Schulen die Kunst als Wahlpflichtfach bei der mündlichen Matura statt dem mündlichen Fach Deutsch. Der Deutschprofessor ist nun plötzlich auch Kunst-Vermittler und muss die Maturaprüfungen in diesem Fach abnehmen können. Kunst gehört heute zur Allgemeinbildung und soll den Schüler außerdem befähigen, kritischer und kreativer zu werden.

Ja, das ist ja sehr schön, ich bin auch für kritische Schüler. Was ich dann allerdings sehr interessant finde, wie das bei der Matura geprüft wird, wie kritisch oder kreativ jemand ist. Also da fehlt mir irgendwie der Inhalt, zumal wenn das eine auf Kosten des anderen geht. Das klingt für mich eher nach Hilflosigkeit als nach einem übergreifenden Projekt.
Meine Herangehensweise an das Thema Zucker.Brot hängt in gewisser Weise mit der Schule zusammen, zumindest hatte ich bei dem Titel die ganze Zeit „Zuckerbrot und Peitsche“ im Kopf und dies verstehe ich als eine klassische Disziplinierungsmethode.
Also Ausgangspunkt war die Karte im Schulatlas. Die Karte ist für mich eine Art Kunstwerk, das durch Abstraktion entsteht. Die Karte erzieht zu einem bestimmten Blick auf die Welt. Karten haben unglaublich viel mit Macht zu tun, mit Beherrschung, was die Vorstellung von der Welt, die man so lernt, auch prägt. Die Karte ist ein magisches Mittel, denn man braucht nicht mehr hinter den Berg zu laufen, um sich dort umzusehen. Sie ist fast wie Zauberei gegenüber jemandem, der keine hat. Sie bringt Vorteile und Sicherheit, bannt Gefahren und Ängste. Das hat für mich viel mit Kunst zu tun!

Für dich kann die Karte nicht bereits 100% Kunst sein, sonst hättest du nicht darauf gemalt.

Zumindest in dem Zusammenhang habe ich sie nicht eigenständig verwendet. Was mir wichtig war, ist diese bedeutungsvolle Aufladung, die eine Karte immer hat. Die jetzt einfach als Unterlage zu verwenden. Diese Schwere, mit der eine Karte daherkommt, zu irritieren durch eine Zeichnung, die erstmal überhaupt keinen Sinn ergibt.

Wie bist du auf den Delfin oder den Tintenfisch in Verbindung mit einer Karte gekommen?

Ich habe vor einiger Zeit bei der Suche nach Inspiration mir ein billiges Kinderlexikon gekauft und in dem ist angeblich das meiste drinnen, was für unseren Kulturkreis für wichtig gehalten wird. Ich habe dann Bilder daraus genommen und auf die Karten übertragen. Das ist immer auch so ein doppeltes Spiel mit dem, was man wissen soll, oder was es für Alltagseindrücke gibt und andererseits diesem Kartenkomplex. Was sowohl für die Karte als auch für die Lexikonbilder bedeutet, sie aus ihrem Zusammenhang zu reißen. Also in einer gewissen Weise auch ein recht brutaler Vorgang.

Du hast ja einige Haushaltsapparate der diversesten Marken gezeichnet. Hast du die auch aus einem Lexikon?

Nein, die sind aus einem französischen Katalog aus den 60erJahren. Gerade diese Bügeleisen, Toaster und so weiter sind ja sehr wichtige Utensilien in unserer Kultur, abgesehen davon, das sie auch noch sehr schön sind. Was mich so fasziniert, ist, dass durch die Verwendung der Karte als Untergrund immer der Wunsch entsteht, deren Bedeutung mit der Zeichnung in Verbindung zu bringen.
Manchmal ergibt sich auch ein Sinn und manchmal ist es einfach nur absurd. Diese Ambivalenz hat mir viel Spaß gemacht.


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Jean-Christophe Ammann: L'amoureux d'art war in Wien. Ingrid Reichel

Jean-Christophe Ammann
L’AMOUREUX D’ART WAR IN WIEN

Der Westend Verlag gab das neueste Buch des legendären Schweizer Kunstkenners Jean-Christophe Ammann heraus.
„Bei näherer Betrachtung . Zeitgenössische Kunst verstehen und deuten.“ wurde am 21. November 2007 im MuMoK Wien präsentiert.
Jean-Christoph Ammann war von 1989-2002 Direktor des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt/Main, welches vom Wiener Architekten Hans Hollein erbaut und im Jahr 1991 eröffnet wurde. Nach dem Podiumsgespräch mit Mumok-Direktor Engelbert Köb interviewte Ingrid Reichel den Autor.
Das Interview erschien im etcetera 31/ZUCKER.BROT/März 08.

Und weil gerade von der Liebe zur Kunst gesprochen wurde, ist Kunst Orgasmus im Kopf?

Ich denke nicht total. Aber ich würde sagen, Kunst ist eine Erleuchtung und die Erleuchtung kann durchaus als eine Art von Orgasmus bezeichnet werden.

Sie sind sehr leidenschaftlich. Sie waren auch ein sehr leidenschaftlicher Museumsdirektor, aber auch ein „eiliger“, weil Sie immer an der Front bei den Künstlern waren.

Ich habe einen Biorhythmus von 10 Jahren. Alle 10 Jahre muss etwas Neues passieren. Ich war neun Jahre in Luzern, 11 Jahre in der Kunsthalle Basel und wenn ich das Museum für Moderne Kunst nehme, die Aufbauarbeit abziehe, dann waren es auch 11 Jahre. Man muss sehr frühzeitig und initiativ aufbauen, sich auch durchsetzen und dann die Saat ernten.

Sind Sie froh, dass Sie den Museumsbetrieb hinter sich gelassen haben?

Ich will es so sagen: Ich habe den Museumsbetrieb quittiert, weil es mir wirklich zu einer großen Last wurde. Eine psychische Last, jedes Jahr selbst eine Million Mark zusammenzutragen. Das war auch mit einem großen Verantwortungsgefühl gegenüber meinen Mitarbeitern verbunden. Es ist wie ein Familienvater, und die Mitarbeiter gucken dich an und sagen: „Papa, wir haben Hunger.“ Da musst du Nahrung beschaffen. Irgendwann habe ich gedacht, ich muss das anders machen. Ich habe für meinen Nachfolger unendlich viel getan. Meinem Nachfolger Udo Kittelmann habe ich über drei Jahre jedes Jahr 1, 6 Millionen Mark im Voraus organisiert. Auf die konnte er zurückgreifen, weil ich wie ein Unternehmer gesagt habe, wenn jemand von Auswärts nach Frankfurt kommt, braucht er Zeit, um auch die Leute kennen zu lernen. Deshalb konnte er über Gelder verfügen, wie ich sie selbst nie gehabt habe.

Im MuMoK ist gerade die Ausstellung „China - Facing Reality“ (26.10.07 – 10.02.08) Die Öffnung des asiatischen Raums, China im Trend überhaupt, wie sehen Sie diese Entwicklung?

Das ist eine reine Exportgeschichte.

Das war es aber nicht von vornherein… Vielleicht von demjenigen, der der Spürhund war. Von den Künstlern ausgesehen nicht.

Von den Künstlern auf jedem Fall! Die wurden von ihrer Kultur komplett getrennt und haben Dinge gemacht, von denen sie annahmen, sie kämen im Westen an. Natürlich gibt es Ausnahmen.

In den 90er Jahren gab es ein gemeinsames Projekt der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. und des Kunstmuseums Bonn: „China. Zeitgenössische Malerei.“ Die Wanderausstellung war unter anderem in Wien im Künstlerhaus 1997, vor genau 10 Jahren zu sehen. Damals hatte man nicht diesen Eindruck. Und die Künstler lebten damals noch in China.

Es gab einen Schweizer Botschafter, Uli Sigg, der hat eine gewagte Sammlung von chinesischer Kunst gemacht. Aber ich will es so sagen – das ist mein Motto: Schütte das Kind nie mit dem Bade aus. Ich habe Engelbert Köb gesagt, es gibt wunderbare Künstler in China und wir müssen sie ausfindig machen. Aber es gibt auch einen Export. Ganz gezielt werden in den Auktionshäusern heute unverschämte Preise erzielt. Das hat mit Markt zu tun und weniger mit Kunst.

Warum glauben Sie, dass die moderne chinesische Kunst in Europa so gefragt ist?

Keine Ahnung… Vielleicht, weil diejenigen, die die Kunst kaufen, im globalisierten Markt tätig sind und denken, dass China die Zukunft ist. Wenn China im Markt Zukunft ist, dann ist Chinas Kunst Teil der Zukunft. Ich glaube, dass es ein Fehlurteil ist…

Ist die asiatische Kunst nicht, wie wir sie hier erleben europäisiert?

Das sehe ich auch so. Ich kann mit denen, die hier sind, gar nichts anfangen.

Eine letzte Frage zum Abschluss. Was sagen Sie zur visuellen Sprache. Was können wir in der Gesellschaft ändern, damit Menschen von Grund auf – in ihrer Bildung ab dem Kindergarten - in dieser Weise orientiert gebildet werden?

Indem sie Kunst als Bildsprache erlernen. Kunst ist eine Bildsprache. Jeder Künstler entwickelt seine Bildsprache. Sie transportiert Inhalte, die anderwärtig nicht transportierbar sind. In der Schule muss man erkennen, dass das Erlernen der Bildsprache gleichbedeutend ist mit dem Erlernen einer Sprache.

Liegt es nicht in unserer kulturellen Auffassung, dass dies nicht wichtig ist? Sonst hätte sie schon längst eine größere Bedeutung…

Nein, die Schwierigkeit liegt darin, dass sie nicht messbar ist. Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir alles messen. Dinge, die nicht messbar sind, fallen in den Bereich der Intuition.

Ist der Künstler dementsprechend ein Gepeitschter?

Das hängt von ihm ab, ob er sich peitschen lässt. Generell lassen sich Künstler nicht peitschen.

 

Biografie: Jean-Christophe Ammann
Schweizer Kunsthistoriker und Kurator, geboren 1939 in Berlin.
1968-1977 Leiter des Kunstmuseums Luzern und 1971 Schweizer Kommissar für die Biennale Paris.
1978-1988 Leiter der Kunsthalle Basel.
1989–2002 Direktor des Museums für Moderne Kunst Frankfurt/Main.
1995 Kommissar des deutschen Pavillons auf der Biennale Venedig.
Seit 1992 Lehrbeauftragter der Universitäten Frankfurt am Main und Gießen, seit 1999 Professor an der Universität Frankfurt am Main.
Seit 1999 ist Jean-Christophe Ammann von der Deutschen Börse mit dem Aufbau einer Sammlung von künstlerischen Fotografien beauftragt.
U.a. Kurator der Ausstellungen: „Crossart. Van Gogh bis Beuys”, Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn 2005. „Im Anfang war das Wort… - Über die Sprache in der zeitgenössischen Kunst”, Haus der Kunst, München (mit Corinna Thierolf), 2006.

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