Von Engeln & Bengeln. Rez.: Ingrid Reichel

Ingrid Reichel
DIE FRAGE NACH DEM KINDSEIN

 
 

VON ENGELN & BENGELN
400 Jahre Kinder im Porträt
Kunsthalle Krems
Ausstellungseröffnung: 05.03.2011, 11 Uhr
Ausstellung: 06.03.2011 – 03.07.2011
Kurator: Hans-Peter Wipplinger, Nicole Fritz

 

 

 

Ausstellungskatalog:
VON ENGELN und BENGELN
400 Jahre Kinder im Porträt
Hrsg. Hans-Peter Wipplinger
Kunsthalle Krems, 2011. 160 S.
ISBN 978-3-901261-48-0
24.- Euro

 


Und wieder sind die Spots auf die Kunsthalle Krems mit einer epochenübergreifenden Ausstellung gerichtet. Hans-Peter Wipplinger, dessen Anliegen es nicht nur ist, Kultur als Enter- und Infotainment zu sehen, sondern deutlich den Aspekt der Bildung durch Sinnesgenuss wahrnimmt, hat zusammen mit Nicole Fritz eine hervorragende Kuratorenleistung erbracht. Bis Anfang Juli beherbergt die Kunsthalle Krems 400 Jahre Kinderportraits. Dass es dazu eines strikten und konsequent durchgeführten Leitfadens und einer starken Logistik bedurfte, liegt klar auf der Hand.

Die Schau umfasst 140 Gemälde, einige Grafiken, Skulpturen, eine Installation und wenige Videos von rund 50 Leihgebern aus europäischen öffentlichen Institutionen sowie Privatbesitz. Schwerpunkt bilden mehr als 30 spanische, flämische, englische und französische Alte Meister, die aus der Fundación Yannick y Ben Jakober aus dem Sa Bassa Blanca Museum auf Mallorca stammen. www.fundacionjakober.org

Die Stiftung Jakober verfolgt das Ziel, das Lebenswerk und die Kunstsammlung des Ehepaars Marie-Claire Yannick und Ben Jakober zu Bildungszwecken der Öffentlichkeit, besonders aber Kindern, zugänglich zu machen. Auf der Homepage der Stiftung erfährt man, dass die Kindergemäldesammlung alleine mehr als 150 Porträts aus dem 16. – 19. Jahrhundert umfasst und zu einem Teil als historisches Kulturerbe deklariert wurde. Für die Besucher sind laufend ca. 50 Werke in einem ehemaligen unterirdischen Wasserreservoir ausgestellt. Die anderen Kinderporträts befinden sich abwechselnd auf Reisen. Erstmals sind im Zuge der über vier Jahrhunderte übergreifenden Ausstellung, Werke dieser Stiftung in Österreich zu sehen. Für das Paar stellte sich zunächst die dringliche Frage, ob denn ihre Kinder auch mit den anderen Kindern spielen wollen? (Zitat: Ben Jakober). Schließlich waren ihre Kinder schon in vielen Ländern, aber blieben immer unter sich. Sie seien mit dem Resultat jedoch sehr zufrieden, beteuerte Ben Jakober bei der Pressekonferenz im Bistro Grasl & Salomon in der Kunsthalle am 03.03.2011, 10.30 Uhr.

Die Ausstellung geht vom Beginn des Kindheitsbegriffs der Renaissance und dem darauf folgenden Zeitalter der Aufklärung aus, sowie sie bereits die Philosophen John Locke (1632-1704), Jean-Jacques Rousseau (1717-1778) und Johann Heinrich Pestallozzi (1746-1827) vertraten. Vorwiegend konzentriert sich das Kinderportrait auf Abbildungen von Kindern bis 14 Jahre. Wichtig war den beiden Kuratoren, dass in diesem Dialog über Kulturgeschichte des Kinderportraits, die des (übermächtigen) Aberglaubens mit eingeflossen ist.

Abgesehen von der Darstellung des kindlichen Jesusknaben und der Puten sowie zu immer weiter zum Realismus tendierenden christlichen Künstlern wie Lucas Cranach, beginnt die Geschichte des Kinderportraits im höfischen Bereich.

Die Schau ist daher in folgende chronologische Aspekte unterteilt: das fürstliche Kinderbildnis, der Einfluss der niederländischen Genremalerei, die Romantik, das Biedermeier und die Moderne. Damit wird gezeigt, dass Kinderbildnisse im historischen Kontext und in Bezug auf politisch-gesellschaftliche und soziale Konstellationen gesehen werden müssen.

 
Francisco Ignacio Ruiz
de la Iglesia zugeschrieben

Spanische Schule:
Portait der Infantin Margarita Theresa von Spanien,
um 1665. Stiftung Jakober
 
 
Sir Thomas Lawrence:
Maria isabella als Kind,
Ende 18 Jh.
Kunsthistorisches
Museum Wien
 
 
Lovis Corinth:
Stehender nackter Knabe,
1905. Privatbesitz
 
War in den fürstlichen Kinderbildnissen das Kind nicht als Kind wahrgenommen, sondern als kleiner Erwachsener bzw. als zukünftiger Repräsentant der Dynastien, so galt das Bildnis ausgestattet mit vielen Symbolen, die die Reinheit, Keuschheit, Tapferkeit etc. nicht zuletzt auch den Reichtum des Adelsgeschlechtes als Werbeträger für zukünftige Heiraten widerspiegelten und damit zur Sicherstellung oder auch Erweiterung der Machtposition dienten. Prägnant sind hier Gemälde, die aus der deutschen und flämischen Schule stammen. Im 17. Jahrhundert änderte sich das Portrait durch das aufstrebende Bürgertum als Auftraggeber, es bekam eine natürlichere Note und fungierte bereits als erste Erinnerungsquelle. Interessant ist, dass sich die Entwicklung geographisch in den Südwesten verlagerte und die französische, spanische und auch venezianische Schule eine Vorreiterrolle spielten. Durch das Zeitalter der Aufklärung wurden Kinder erstmals als selbstständige Individuen wahrgenommen. Die Kindheit als Entwicklungsstufe anzuerkennen, brachte auch eine radikale Änderung im Kinderportrait mit sich, der eine Emotionalisierung und Intimisierung vorausging, wie man sie auch von Kinderbüsten und Grabmälern verstorbener Kinder kennt. Nach und nach breitete sich eine verklärte romantisierte Sicht eines idealisierten Nachwuchses besonders in der britischen Portraittradition aus, die wiederum Vorbild für die österreichischen Biedermeiermaler war. Im 19. Jahrhundert wurde nach der 1774 von Erzherzogin und Königin Maria Theresia eingeführten sechsjährigen Unterrichtspflicht, diese auf acht Jahre gehoben und mit dem Reichsvolksschulgesetz der Kirche die Bildungsaufsicht entzogen und dem Staat übertragen. Die Veränderung der sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse durch die Industrielle Revolution brachte jedoch eine Verstärkung der Kinderarbeit mit sich. Fortan standen Milieuschilderungen schwacher, armer und verwaister den Darstellungen gut behüteter und gebildeter Kinder gegenüber, wie man es an Leihgaben von Käthe Kollwitz, Johann Gualbert Raffalt, Max Liebermann und Johann Matthias Ranftl beobachten kann (Kat. S. 108-111). Diese waren jedoch nicht Kritik an die Gesellschaft, sondern appellierten an das Mitgefühl. Mit der Erfindung der Fotografie veränderte sich der Anspruch an die Bildende Kunst, naturgetreue Abbildungen zu schaffen. Beispiele hierfür liefert die Ausstellung mit Exemplaren von Paula Modersohn-Becker und einen sehr malerisch aufgelösten „stehenden nackten Knaben (1905) von Lovis Corinth (Kat. S. 114). Auch interessierte man sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts für das Seelenleben, auch für das des Kindes. Hierfür stehen Werke von Oskar Kokoschka (Kat. S. 117), Kees van Dongen, Arnold Schönberg, Max Oppenheimer und Emil Nolde Pate.

Die kindliche schöpferische Fähigkeit wurde von Künstlern wie Picasso wahrgenommen und als authentisch eingestuft, les beaux arts - die Schönen Künste - galten als kraftlos und tot. Die verklärte Verbreitung einer heilen Kindheit wird heute nur mehr in der Medienwelt proklamiert. Die Kunst der Gegenwart durchbricht jedoch dieses Klischee. Teilweise wird auf das kulturelle Gedächtnis verwiesen und feste Strukturen unter deren Kinder beeinflusst werden, hinterfragt.

Das „Kind im Gras (1930) von Christian Schad verdient eine besondere Aufmerksamkeit (Kat. S. 122). Christian Schad, der u.a. mit Otto Dix und George Grosz zu den deutschen Malern der Neuen Sachlichkeit zählte, galt auch als einer der wichtigsten Vertreter des Verismus, eine spartenübergreifenden Strömung, die sich durch exakte Beschreibung der sozialen Kritik widmete. Das Kind sitzt in der natürlicher Haltung eines Kleinkindes mit gespreizten Beinen frontal dem Betrachter zugewandt im hohen Gras. Sein Kopf richtet sich nach rechts oben, sein Blick schweift

 
Christian Schad:
Kind im Gras, 1930.
Privatbesitz
 
außerhalb des Bildes ins Leere. Es trägt ein leichtes, ärmelloses, weißes Hemdchen, welches sich konisch nach unten öffnet. Seine Händchen sind in Bauchhöhe gefaltet und halten eine Margerite. Die unschuldige Scham des Kindes ist von den Gräsern überdeckt. Unwillkürlich schafft es Schad den Betrachter in eine verstrickte Lage zu bringen, denn obwohl das Wichtige an diesem Bild der geradezu liebliche Kopf des Kindleins ist, rutscht unser Blick immer wieder runter zu seiner verborgenen Scham. Unweigerlich wird man sich der Frage gewahr, warum das Geschlecht des Kindes zur wesentlichen Bedeutung wird. Ein höchst unangenehmes Bild und in dieser Schau das brisanteste, es sei denn, man verdrängt es von vornherein. Gleich daneben ein ähnlich unangenehmes Bildnis eines Knaben „Adair (2006) des Briten Richard Wathen (Kat. S. 123). Der Torso des Knaben steht vor dunkelviolettem (?), fast schwarzem Hintergrund. Er ist mozärtlich mit grasgrüner Jacke und zinnoberroter Schleife gekleidet, sein puppenhaftes Gesicht ist so weiß wie sein lockiges Haar, das vermutlich hinten zu einem Zöpfchen zusammengebunden ist, in den Händen trägt er einen knuddeligen Dürerhasen mit grauen Fell. Beide, Hase und Knabe, sehen den Betrachter direkt an. Der Blick des Hasen ist warm, während der des Kindes mit seinen blitzblauen Augen uns kalt durchdringt. Die aalglatte Pinselführung Wathens gibt dem Ganzen die zusätzlich abstoßende Künstlichkeit wieder. Fazit: Ein Kind ist nun mal kein Plüschtier!

Mit dem Aufkommen der Kontextkunst und der Appropriation-Art in der 1980er und 90er Jahren befassten sich Künstler einerseits kritisch mit dem Hintergrund und den Bedingungen des historischen Kinderportraits, oder kopierten andererseits Werke Alter Meister und „legten damit neue Sinnschichten frei. Neue Techniken generieren neue Darstellungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt durch die digitale Technologie werden neue Möglichkeiten frei. Eine spannende kunstgeschichtliche Entwicklung, alleine durch die Gentechnik und Biogenetik, steht uns thematisch bevor.

Wipplinger und Fritz haben sich jedoch in der Aufhängung der Werke nicht alleine auf die Chronologie des Entstehungsjahres der einzelnen Bilder beschränkt. In jedem epochalen Abschnitt bringen die beiden Kuratoren ein Werk der Moderne als Kontrast zu den Alten Meistern ein. So beginnt die Ausstellung gleich im Gangbereich mit der 2:34 Minuten lang dauernden Videoinstallation „Children’s Crusade“ von Markus Schinwald aus dem Jahr 2004. Dabei handelt es sich um die Verfilmung eines Kreuzzugs einer ganzen Kinderschar, die im Stil der 40er Jahre gekleidet sind und durch Wien eine Figur verfolgen, die einer übergroßen erwachsenen männlichen Marionette gleicht. Farblich ist das Video eines ausgebleichten Farbfilms angepasst.

Im Oberlichtraum werden die Besucher mit fürstlichen Kinderportraits konfrontiert. Ihnen steht eine Holzskulptur „Ich, als Kind“ (1997) von Karin Frank gegenüber. Die Künstlerin, die als Kind die Strumpfhose als störendes Kleidungsstück empfand, bringt dieses Gefühl mit ihrer ca. 90 cm hohen und somit lebensgroßen, grob geschnitzten, weiblichen Kleinkindplastik, die eine echte rote Wollstrumpfhose trägt unmissverständlich zum Ausdruck. Auch die „Kindergruppe“ (2008) von Simon Schubert verfehlt ihre Wirkung nicht. Hierbei handelt es sich um drei in weißgekleidete identische Mädchen mit langen schwarzen glatten Haaren im Volksschulalter, die sich die Hand halten und fertig für eine Ringelreihe zueinander stehen. Sie sind etwas über einen Meter groß und aus Mixed Media hergestellt. Erst bei genauer Betrachtung wird man sich der ausgeübten Irritation bewusst: Die Mädchen haben kein Gesicht, die Haare überdecken rundum ihre Köpfe, Kinder als anonyme Wesen ohne Persönlichkeit, so stehen sie da. Fast wäre der Betrachter in die Falle getappt, wäre er an ihnen wie im alltäglichen Leben vorbei gegangen, fast. Von der Wand blickt die fürstliche Brut, eingezwängt in ihren feinen und teuren Brokatgewändern, und obwohl diese Kinder ein Gesicht haben, bleiben sie genauso anonym wie Schuberts Mädchengruppe, erschlagen vom Pomp und dem Schrei nach Macht ihrer Eltern. Zwischen den Kunstwerken lockern Vitrinen, durchgehend mit Spielzeugen und Kinder-Accessoires großteils anonymer Künstler geschmückt, die Schau auf. So werden zwei Radschlossbüchsen für Kinder aus dem 17. Jahrhundert des Büchsenmachers Hans Schmidt das aus Lego nachgebaute Sturmgewehr G11 von Heckler & Koch (2000) des Künstlers Manfred Erjautz gegenüber gestellt. Im ersten Stock findet man in einer Vitrine die extrem beängstigende Stachelkugel. „Sie symbolisierte Gebärmutter, Geburt und Frauenleiden. Es wird angenommen, dass die stachelige Schale der Edelkastanie mit der darin eingebetteten Frucht das Vorbild für die Stachelkugel als Gebildvotiv darstellte.“ (Zitat: www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8557.html) Das Votiv als Rettung in einer Notlage generell aber besonders dieses gefährlich, stachelige Objekt bezeugt den immensen Aberglauben, dem die Menschen immer wieder anheim fallen. Natürlich fehlt auch die berühmte Fraisenkette nicht, die gegen den spontanen Kindstod in der Wiege helfen sollte. Auch fehlen Antiquitäten wie Kinderrasseln, ein Kinderspielaltar als Vorreiter der Küchenpuppe, ein Puppenwagen, ein Kinderhochsitz und Kindersitzschreibtisch aus dem frühen 20. Jahrhundert nicht. Ein Kindermieder und sogar ein Knaben-Kostümharnisch von Kaiser Karl V (1511/12) zeugen vom Stellenwert des Kindes jener Zeiten.

 
Ged Quinn:
Country Girl, 2010.
Privatbesitz

Foto: http://www.artslant.com/sf/works/show/309034
 
 
Martin Honert: Foto, 1993.
Sammlung Landesbank Baden-Württenberg, Stuttgart.
Foto:
http://en.wikipedia.org/wiki/Martin_Honert
 
 
Einen besonderen Widerpart bildet das Ölgemälde von Ged Quinn mit dem Titel „Country Girl“ (2010). Der 1963 in Liverpool geborene britische Künstler erzielt mittlerweile mit seinen in altmeisterlicher Manier gemalten allegorischen Werken hohe Preise auf dem internationalen Kunstmarkt. Das abgebildete fürstlich gekleidete Mädchen steht in einer Höhle vor einer romantisierten Landschaft à la Caspar David Friedrich und trägt einen wie es auf Werbeplakaten und Streetart üblichen nachträglich aufgemalten Hitlerbart auf der Oberlippe, auf ihrem rechten Unterarm ist ein Wort-Tattoo lesbar: Regicide, welches nichts anderes bedeutet als Königsmord.

Am einprägsamsten ist wohl Martin Honerts Installation aus Holz und Epoxidharz gefasste Figur mit Stuhl und Tisch in Naturgröße mit dem Titel „Foto“ (1993). Maßstabgetreu sitzt ein kleiner Junge verloren auf einem Sessel alleine am nackten Esstisch, der eine für die 60er und 70er Jahre typische gemusterte Plastikdecke vermeintlich übergeworfen hat. Das Werk offenbart nicht nur die Einsamkeit und somit die Trostlosigkeit der Kindheit, sondern schafft es auch aus der Dreidimensionalität eine Zweidimensionalität zu erzeugen, also von einer Installation den Eindruck eines Fotos zu vermitteln. Ein brillantes Werk!

Diese Installation diente auch als Cover des jüngst erschienenen Buches „Auch Deutsche unter den Opfern“ von Benjamin von Stuckrad-Barre (Verlag Kiepenheuer & Witsch), der als deutscher Journalist und Autor der Popliteratur die Medienwirklichkeit und Probleme des jüngeren Publikums zwischen Markenwelt und Selbstfindung thematisiert (Quelle: Wikipedia)

Eine ausgezeichnete durchkomponierte Ausstellung, vieles bleibt in dieser Rezension leider unerwähnt …
Die Neugierde kann nur über einen Besuch gestillt werden!

Noch kurz zum Katalog:

Der Katalog ist eine gute Ergänzung, bietet aber nur einen kleinen Trost, falls man es bis zum 03. Juli in die Kunsthalle Krems nicht geschafft hat. Leider sind nicht alle ausgestellten Exponate abgebildet, wohl aber ist ein komplettes Ausstellungsverzeichnis am Ende des Katalogs zu finden. Einige Werke sind mit Erläuterungen verschiedener Autoren versehen. Aufschlussreich sind die gesamten Beiträge: Hans-Peter Wipplinger führt in „eine kleine Geschichte der Kindheit“ ein, Yannick Vu (von der Stiftung Jakober) erläutert liebevoll die „Kinderbildnisse vom 16. bis zum 19 Jahrhundert“, Susanne Längle geht detailliert auf die „Bildnisse aristokratischer Sprösslinge des 16. und 17. Jahrhunderts“ ein, Nicole Fritz nimmt die „Kinderporträts in der Gegenwart“ ins Visier. Ein netter Einfall ist, dass man zwischen zwei Cover wählen kann: Entscheiden Sie, ob Sie einen Engel oder einen Bengel auf der Vorderseite des Katalogs haben wollen.

LitGes, März 2011

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